Statt den Ereignissen des Jahres 2021 wollen wir heute unsere Blogartikel Revue passieren lassen. Friedensbewegung, Revolutionen, Detektive – die Demokratiegeschichten waren auch in diesem Jahr breit aufgestellt. Wer hat besonders aufmerksam gelesen? Oder Lust, nochmal in ein paar unserer Highlights reinzuschnuppern? 12 Monate – 12 Quizfragen.Die Antworten zu diesen finden … mehr
Monat: November 2021
„Heimtransport der Amerikaner am Rhein“ – Unter diesem Titel berichtet die „Langenberger Zeitung“ am 23. November 1921 über den Beginn des Abzugs amerikanischer Besatzungstruppen aus dem Rheinland. Deutschland ist nach dem Ersten Weltkrieg zwar nicht komplett besetzt wie nach dem Zweiten Weltkrieg, wohl aber das Rheinland. Das ist im Versailler … mehr
In der Reihe Flucht aus der DDR möchten wir Geschichten von Menschen erzählen, die aus der DDR geflohen sind, um ihren Traum eines demokratischen Lebens zu verwirklichen. Die Fluchtversuche wurden auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen unternommen. Was sie alle eint, ist der unglaubliche Mut derjenigen, die bereit sind, ihr … mehr
Demokratiegeschichte ist auch immer die Geschichte des Kampfes um Gleichberechtigung und Teilhabe. Wenn man nicht weiß, männlich und wohlhabend war, sah es nämlich für die längste Zeit der Geschichte in der Regel nicht sehr gut aus damit. Dieses Problem besteht ohne Frage auch heute noch, doch wenigstens gibt es die … mehr
„Auf Anordnung des Berliner Polizei-Präsidenten ist die in Berlin stationierte Hundertschaft zur besonderen Verwendung am Freitag aufgelöst worden. Bekanntlich wurde diese Hundertschaft der verschiedendsten Vergehen beschuldigt.“ Das meldet der sozialdemokratische „Lübecker Volksbote“ am 21. November 1921. „Mit der Auflösung der Hundertschaft ist ein Brandherd verschwunden, der monatelang eine Gefahr für … mehr
Die Geschichte kennt viele Beispiele von Menschen, die vor Unterdrückung und Willkürherrschaft geflohen sind. Ihr Ziel war es, in Freiheit leben zu können. Zahlreiche unserer Demokratiegeschichten handeln bereits davon, was diese Menschen bereit waren, für dieses Bestreben zu opfern. In einer neuen Reihe möchten wir nun Geschichten von Menschen erzählen, … mehr
Am Ende des Jahres 1918 tobt der Erste Weltkrieg zwar nicht mehr in dem Maße, wie er es bis dahin getan hat. Aber so richtig vorbei ist er auch noch nicht. Zahlreiche europäische Monarchien gehen in genau den Flammen auf, die sie selbst in ihrem Größenwahn und Expansionsdrang im Sommer … mehr
„Die Republik begeht heute ihren dritten Geburtstag. Das ist ein Anlaß nicht zu Jubelfeiern, aber zu ernstem Gedenken.“ So beginnt Otto Braun, in der Weimarer Republik fast durchgängig Ministerpräsident des Freistaates Preußen, am 9. November 1921 seinen Leitartikel in der SPD-Zeitung „Vorwärts“ zum Jahrestag der Revolution. Über das Scheitern der … mehr
Keine zwei Wochen nach Beginn des Ungarischen Volksaufstands intervenierte die Sowjetunion. Zunächst hatten sich die führenden Köpfe in Moskau scheinbar auf Verhandlungen eingelassen. Truppen wurden abgezogen, der zuvor abgesetzte Politiker Imre Nagy nahm die Position des Ministerpräsidenten ein. Dieser verkündete das Ende der Einparteienherrschaft. Am 1. November proklamierte Nagy sogar … mehr
„Die feierliche Beisetzung des Königs Ludwigs III. zeigt ostentativ die wahre Gesinnung der Münchner, die durch die Revolution nur neu gestärkt wurde. Alle Kreise der Bevölkerung beteiligen sich an der Leichenfeier, nur die bewußten Elemente bleiben grollend fern, ohne zu ahnen, welches Armutszeugnis sie sich dadurch ausstellen.“ So kommentiert eine … mehr
Er starb für die Freiheit – aber „seiner eingedenk“ ist heute fast niemand mehr. Rede des Bundespräsidenten zur Einweihung des Robert-Blum-Saals am 09.11.2020 Viele Reden könnte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Jahrestag des 9. Novembers halten. Denn an diesem Tag, der auch als Schicksalstag der Deutschen bezeichnet wird, ist viel passiert. 1989 – … mehr
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