Demokratiegeschichten

Monat: Dezember 2018

Alle 10 Beiträge

Demokratiegeschichten 2018 – ein Jahresrückblick

Als dieses Jahr 2018 begann, gab es uns noch gar nicht, den Blog Demokratiegeschichten. Trotzdem wagen wir einen Jahresrückblick. Auf 12 Monate Demokratiegeschichten: Januar Deutschland sucht eine neue Regierung – und das ist nicht leicht. Die Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition scheiterten im November 2017. Im Januar sieht es wieder nach … mehr

Revolution! Revolution? Hamburg 1918-1919

Was gibt es an einem kalten Wintertag besseres zu tun als ein Museum zu besuchen? Außer heißen Kakao trinken und duftende Waffeln verspeisen vielleicht…Aber es kann ja nicht immer nur ums Essen gehen, besonders nicht nach den kalorienreichen Feiertagen. So machte ich mich auf in das Museum für Hamburgische Geschichte. … mehr

Das Hambacher Schloss virtuell

Ein Besuch im Hambacher Schloss? Dazu muss ich heute nicht erst in die Pfalz fahren. Seit dem 15. November 2018 kann ich virtuell dorthin reisen. Die Plattform Google Arts & Culture macht es möglich. Google bietet seit 2011 Museen und Archiven  kostenfrei die Digitalisierung von Kunst- und Kulturgütern an. Als … mehr

Was ist eigentlich ein Demokrat?

Kürzlich erzählte mir jemand, er habe gemeinsam mit Freunden vorsätzlich die Veranstaltung einer Partei gestört, weil sie die Partei nicht mögen. Die sei zwar im Bundestag, aber die Partei sei undemokratisch. Mit ihrer Störaktion wollten sie die Demokratie retten. Solche Aussagen und von ähnlichen Aktionen habe ich in letzter Zeit … mehr

Hedwig Dohm – eine Vorkämpferin der Demokratie

Wie kaum eine Zweite hat die deutsche Schriftstellerin Hedwig Dohm im 19. Jahrhundert die rechtliche und gesellschaftliche Unterordnung der Frau angeprangert. So ist sie zu einer Wegbereiterin und einem Symbol der deutschen Frauenbewegung geworden. Geboren wurde sie am 20. September 1831, noch Jahre vor dem ersten demokratischen Aufbruch in der … mehr

Ich darf aussuchen. Drei Generationen Frauenwahlrecht in einer Familie

Meine Großmütter   Elise Meine Großmutter Elise war 17 Jahre, als das Frauenwahlrecht 1918 eingeführt wurde. Zu dieser Zeit war sie Stubenmädchen bei einer Adelsfamilie auf einem hinterpommerschen Gut. Keiner weiß es genau, aber vermutlich hatte das Wahlrecht für sie keine besondere Bedeutung. Königin Luise war eines ihrer großen Vorbilder. … mehr

70 Jahre UN-Menschenrechtscharta – Meilenstein der Menschheit und der Demokratie

Vor 70 Jahren, noch unter dem unmittelbaren Eindruck des Zweiten Weltkriegs und der Verbrechen des Nationalsozialismus, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Der 10. Dezember 1948 bleibt ein großer Tag für die Menschheit und ein wegweisender Moment für den Gedanken der Demokratie.   Was ist das Allerwichtigste, das Unantastbare? … mehr

Zur Demut gehört Mut: Der Kniefall Willy Brandts in Warschau 1970.

Willy Brandt und der Kniefall Eine der größten Gesten der Geschichte ist für mich der „Kniefall“: Heute vor 48 Jahren erwies Bundeskanzler Willy Brandt den Ermordeten und den Verfolgten des Warschauer Ghettos seine Referenz. Ein großer Staatsmann, der sich bei nasskaltem Wetter auf dem Boden klein macht, so dass auf … mehr

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Als Kind bin ich in den 1990er Jahren aufgewachsen. Feste, Einschulung, Großelternbesuche; Fotos im Familienalbum verschwimmen mit bunten Eindrücken aus dieser Zeit. Wirklich klare und eigene Erinnerungen beginnen bei mir erst nach 2000. Zwei haben mich besonders geprägt: Erstens die brennenden Türme am 11. September 2001. Was passierte und warum, … mehr